Antifa heißt den Selbstwiderspruch aushalten

Ende März 1942 herrschten für die auf die Hansestadt Lübeck anfliegenden Bomberverbände der Royal Air Force (RAF) ausgezeichnete Sichtflugbedingungen. »Es schien ein voller Mond bei frostklarer Nacht, sodass die Wasseroberflächen der Trave, des Elbe-Lübeck-Kanals und der Wakenitz rund um die Altstadt das helle Mondlicht reflektierten«, heißt es in einem diesbezüglichen Eintrag auf Wikipedia. Der RAF nutzte auch das, um etwa 25.000 Brandbomben auf die Lübecker Innenstadt herab zu werfen, die in einem ungeheuren Ausmaß verwüstet wurde. Nach polizeilichen Angaben verloren bei diesem Bombenangriff 320 Personen ihr Leben, 15.000 Leute wurden obdachlos.

Nur wenige Tage nach diesem verheerenden Bombenangriff meldete sich ein ehemaliger Einwohner der Stadt Lübeck via Radioansprache durch BBC London an seine »Deutschen Hörer« zu Wort. Wohl wahr, dass es nach den Worten des Sprechers »gute Zeiten waren, wo es nur zu schluchzen gab über ...