Gedämpfte Erwartungen in Genf

Syrien-Gespräche unter UN-Führung fortgesetzt

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Genf. Die neuen Syrien-Gespräche in Genf werden von gedämpften Erwartungen begleitet. Der UN-Sonderbeauftragte für das Bürgerkriegsland, Staffan de Mistura, demonstrierte am Dienstag dennoch Entschlossenheit, die Verhandlungsbereitschaft wichtiger Konfliktparteien zu sondieren. Die Gespräche sollten am Dienstagabend im Genfer UN-Palais beginnen. Angesetzt sind fünf bis sechs Wochen Verhandlungsdauer.

De Mistura wird getrennt mit Vertretern der Konfliktparteien zusammentreffen. Ein direkter Kontakt zwischen Vertretern der Regierung und der Opposition ist nicht vorgesehen. Nach seinen Worten wurden mehr als 40 Gruppen aus Syrien eingeladen. Vertreten sind auch die fünf UN-Vetomächte USA, Russland, China, Frankreich und Großbritannien sowie Iran. epd/nd

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