Immer mehr greifen für den Job zu Pillen

Immer mehr Krankheitstage wegen psychischer Leiden und wachsendes »Hirn-Doping« im Job - ein aktueller Bericht zur Gesundheit der Brandenburger zieht eine bedenkliche Bilanz.

Potsdam. Arbeitnehmer versuchen einer aktuellen Untersuchung zufolge immer häufiger, den Berufsalltag mit Antidepressiva oder leistungssteigernden Medikamenten zu bewältigen. Landesweit betrieben fast 19 000 Erwerbstätige »regelmäßig und gezielt Hirn-Doping«, stellt der neue DAK-Gesundheitsreport fest.

Rechnet man eine hohen Dunkelziffer ein, so dürften bis zu 105 000 Berufstätige schon einmal leistungssteigernde oder stimmungsaufhellende Medikamente genommen haben, heißt es. »Auch wenn Doping im Job noch kein Massenphänomen ist, sind diese ...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.