Kredite und Knackpunkte

Fakten zum Streit zwischen Athen und den Gläubigern

Im Ringen um eine Einigung über die von den Gläubigern blockierte Kreditauszahlung für Griechenland sind aus Europa Ermahnungen in Richtung Athen zu hören - und die SYRIZA-geführte Regierung kritisiert die neoliberale Krisenpolitik. Ein paar Fakten zum Stand der Verhandlungen:

Worum geht es eigentlich?

Mit der Einigung vom 20. Februar im Rahmen der Eurogruppe wurde das zweite, seit Februar 2012 laufende Kreditprogramm für Griechenland bis Ende Juni 2015 verlängert. Und zwar im Rahmen der in den bestehenden »Vereinbarungen enthaltenen Bedingungen unter optimaler Nutzung der darin gegebenen Flexibilität« - das heißt: mit der Möglichkeit, dass die SYRIZA-geführte Regierung andere Maßnahmen zur Erhöhung der Staatseinnahmen ergreift als die bisherige, vor allem auf Sozialkürzungen und Privatisierung basierende Austeritätspolitik der Vorgängerregierung. Athen sollte dazu sogenannte Reformlisten vorlegen.

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