Absturzopfer zurück in der Heimat

Für viele Angehörige ist eine quälende Wartezeit vorüber. Eine Sondermaschine der Lufthansa hat die ersten 44 Germanwings-Opfer nach Deutschland gebracht.

Düsseldorf. Elf Wochen nach der Germanwings-Katastrophe wurden die sterblichen Überreste der 16 Schüler aus Haltern in ihrem Heimatort erwartet. Die Straße vor dem Joseph-König-Gymnasium war am Mittwoch von weißen Grablichtern und weißen Rosen gesäumt. Der am Flughafen Düsseldorf am Nachmittag gestartete Konvoi mit Polizei-Eskorte sollte an der Schule vorbeifahren, die um ihre Schüler und zwei Lehrerinnen trauert. Die Gruppe war auf der Heimreise von einem Sprachaustausch in Spanien, als das Flugzeug in den französischen Alpen abstürzte.

Am Flughafen Düsseldorf war am Dienstagabend eine Sondermaschine der Lufthansa mit den sterblichen Überresten von insgesamt 44 Menschen gelandet. Die Särge sollten am Mittwoch in einer würdevollen Zeremonie ...


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