Glück im Gulaschkapitalismus

Chefs traditionsreicher Ostfirmen berichten vom Schicksal nach der Wende

  • Wilfried Neiße
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Wirtschaftsministerium und Zukunftsagentur haben positive Beispiele brandenburgischer Unternehmen im Internet veröffentlicht.

Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern und Unternehmerverbände beschrieben die wirtschaftliche Situation in Brandenburg lange nicht mehr so gut wie heute. Das sagte Wirtschaftsminister Albrecht Gerber (SPD) am Montag. Inzwischen habe die Arbeitsproduktivität 80 Prozent des Weststandes erreicht, die Arbeitslosigkeit liege bei 8,5 Prozent und damit »so niedrig wie noch nie seit 1990«.

Für das Wirtschaftsministerium und die Zukunftsagentur Brandenburg (ZAB) war das Anlass, 25 Unternehmer nach ihren Erfahrungen in den vergangenen 25 Jahren zu befragen und die Interviews ins Internet zu stellen. Die Interviews dokumentieren »ein Ab und Auf«, sagte ZAB-Geschäftsführer Steffen Kammradt. Mit 71 Jahren ist Karin Höpfner noch immer Geschäftsführerin der Struik Foods Berlin GmbH mit Sitz in Beelitz. Zu DDR-Zeiten war der Betrieb ein gewichtiger Hersteller von Babynahrung, aber gegen Alete und Co. sei man nach der Wende nicht angekom...


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