23 000 Glockenschläge für verstorbene Flüchtlinge

Kölner Dom will mit einer Aktion an die katastrophale Situation an der EU-Außengrenze erinnern

Es ist eine der größten Glocken Deutschlands und nur zu ganz speziellen Anlässen wird sie auch benutzt: Die Glocke des Kölner Doms mahnt diesen Abend mit 23 000 Glockenschläge an 23 000 tote Flüchtlinge an der EU-Außengrenze.

Köln. Mit einer außergewöhnlichen Aktion will das Erzbistum Köln an die Opfer der Flüchtlingskatastrophen im Mittelmeer erinnern. Am Freitagabend sollen an 230 Kirchen die Totenglocken jeweils 100 Mal läuten. Seit dem Jahr 2000 hätten 23 000 Menschen im M...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.