200 Millionen flossen in Kriegsgebiete

Welthungerhilfe rechnet mit mehr humanitären Krisen

Berlin. Mit fast 200 Millionen Euro hat die Deutsche Welthungerhilfe im vergangenen Jahr vor allem Menschen geholfen, die von humanitären Krisen infolge bewaffneter Konflikte betroffen waren. Die meisten Hilfsgelder flossen 2014 in Länder wie Syrien, Südsudan oder die Zentralafrikanische Republik, wie aus dem am Dienstag veröffentlichten Jahresbericht der Organisation hervorgeht. Die Welthungerhilfe müsse »immer stärker dort einspringen, wo die Politik versagt hat«, erklärte die Präsidentin der Organisation, Bärbel Dieckmann.

Insgesamt standen der Welthungerhilfe im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben 197,7 Millionen Euro zur Verfü...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.