Zahl der Einbürgerungen ist 2014 gesunken

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Wiesbaden. Im vergangenen Jahr sind in Deutschland rund 108 000 Ausländer eingebürgert worden. Das waren etwa 3,5 Prozent weniger als im Jahr zuvor und zwei Prozent weniger als im Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte. Die meisten Eingebürgerten stammten 2014 aus der Türkei (22 500) und Polen (5900). Den größten Zuwachs an Einbürgerungen verzeichnete Baden-Württemberg: Dort erhielten 740 Migranten mehr einen deutschen Pass als 2013. In Nordrhein-Westfalen sank die Zahl der Einbürgerungen dagegen am deutlichsten, nämlich um 2000. epd/nd

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