Deutschland nominiert zu viele Stätten

UNESCO-Welterbe

Die Denkmalschutzorganisation World Heritage Watch fordert von Deutschland, mindestens fünf Jahre lang keine neuen Welterbestätten mehr für die UNESCO-Welterbeliste zu nominieren. Die Umsetzung der UNESCO-Strategie, zu einer globalen Ausgewogenheit der Welterbestätten zu gelangen, habe Deutschland während der am Dienstag zu Ende gegangenen Präsidentschaft des UNESCO-Welterbekomitees geradezu torpediert, kritisierte der Vorsitzende von World Heritage Watch, Stephan Dömpke, am Dienstag in Berlin.

Statt sich mit der Nominierung eigener Stätten einige Jahre zurückzuhalten, wie es die UNESCO fordere und Deutschland es mitbeschlossen...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.