Dämonen und Debütantin

Wimbledon: Eine junge Spanierin überrascht, die besten Männer bleiben unter sich

  • Wolfgang Müller
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Wimbledon freut sich auf den ersten Gigantengipfel. Nummer zwei gegen Nummer drei der Welt, siebenmaliger Sieger gegen den Champion von 2013: Roger Federer trifft im Halbfinale auf Andy Murray.

Als sich Andy Murray und Roger Federer zuletzt gegenüberstanden, erlebte der Brite ausgerechnet vor heimischem Publikum eine der schlimmsten Demütigungen seiner Karriere. 0:6, 1:6 verlor Murray im vergangenen November bei der ATP-WM in London und musste sich reichlich Spott und Häme gefallen lassen. Und auch seine von Anfang an teilweise argwöhnisch beäugte Trainerin Amélie Mauresmo geriet nach der deftigen Pleite im Gruppenspiel schwer in die Kritik.

Knapp acht Monate später werden vor dem Halbfinalgipfel in Wimbledon die Geschichten von damals wieder hervorgekramt. »Es war eine heftige Niederlage, ohne Zweifel«, sagte der 28 Jahre alte Schotte vor dem insgesamt 24. Vergleich mit dem siebenmaligen Wimbledon-Champion an diesem Freitag und ergänzte: »Aber ich habe versucht, auf die richtige Art und Weise damit umzugehen.«

Natürlich sei das damalige Ergebnis »peinlich« gewesen, erzählte Murray nach seinem Viertelfinalsieg gegen...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.