Mehr Geld für Straßen und Plätze

Senat beschließt Förderung für Karl-Marx-Allee, Altstadt Spandau und drei weitere Gebiete

Immer mehr Straßenzüge in Berlin werden mit Mitteln aus der Städtebauförderung auf Vordermann gebracht.

Der Senat hat sein Herz für den Denkmalschutz entdeckt: Am Montag stellte er, wie berichtet, Teile des Alexanderplatzes mit Haus des Reisens, Gebäude des Berliner Verlages und Weltzeituhr unter Denkmalschutz, am Dienstag nahm er den Abschnitt der Karl-Marx-Allee zwischen Strausberger Platz sowie Alexanderplatz in sein Programm des Städtebaulichen Denkmalschutzes auf, ebenso wie die Altstadt Spandau. Drei weitere Gebiete bekommen jetzt Fördergelder aus dem Programm »Aktive Zentren«: die Residenzstraße in Reinickendorf, die Dörpfeldstraße in Adlershof und die Bahnhofstraße in Lichtenrade.

Möglich wurde das, weil der Bund im vergangenen Jahr seine Mittel für die Städtebauförderung erhöht hat. Statt jährlich 24 Millionen Euro bekommt Berlin nun 34 Millionen, die die Stadt mit noch einmal doppelt so viel kofinanziert. Auch der Landesanteil ist gestiegen. Einschließlich weiterer Gelder aus der EU stehen somit 107 Millionen Euro für jetz...


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