Athen überweist mehr als sechs Milliarden an IWF und EZB

Ab Montag höhere Mehrwertsteuer in Griechenland / Banken öffnen nach drei Wochen wieder / SPD-Generalsekretärin: Merkel soll Grexit-Debatte beenden

Update 17.20 Uhr: Athen beim IWF nicht länger im Zahlungsverzug
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat die Rückzahlung der überfälligen Kreditraten durch Griechenland bestätigt. Die Summe von rund zwei Milliarden Euro sei eingegangen, erklärte IWF-Sprecher Gerry Rice am Montag. Damit sei Athen nicht länger im Zahlungsverzug. Der Währungsfonds stehe bereit, Griechenland bei »seiner Rückkehr zu finanzieller Stabilität und Wachstum« weiter zu unterstützen. Griechenland war als erstes Industrieland beim Währungsfonds in Zahlungsverzug geraten. Die griechische Regierung ließ am 30. Juni die Frist für eine fällige Rate beim IWF in Höhe von 1,56 Milliarden Euro verstreichen, am 13. Juli versäumte sie die Zahlung von 457 Millionen Euro.

Update 13.50 Uhr: Athen hat mehr als sechs Milliarden an IWF und EZB überwiesen
Griechenland hat seine Schulden in Höhe von mehr als sechs Milliarden Euro bei der Europäischen Zentralbank (EZB) und d...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.