Athens Ziele: »Normalität und Stabilität«

Griechische Regierung will keine vorgezogene Neuwahl

Athen. Trotz des Widerstandes in den eigenen Reihen gegen die Sparauflagen hat die griechische Regierung nicht die Absicht, vorgezogene Neuwahlen in Erwägung zu ziehen. Wahlen seien »im Moment« nicht nützlich und »die Regierung hat nicht die Absicht, welche zu organisieren«, sagte die neue Regierungssprecherin Olga Gerovasili. Ziel sei es derzeit vielmehr, das Abkommen mit den Europäern zum Abschluss zu bringen und »Normalität und Stabilität« wieder herzustellen.

Die Abschaffung von Steuervergünstigungen für Bauern ist laut Gerovasili keine Voraussetzung für die Aufnahme von Verhandlungen mit den Gläubigern über weitere Gelder. Zuvor hatte die Regierung in Athen einen entsprechenden Gesetzesentwurf zurückgenommen, der ursprünglich an diesem Mittwoch vom Parlament gebilligt werden sollte. Abgeordnete aller Parteien aus ländlichen Regionen hatten angekündigt, sie würden diesem Gesetz auf keinen Fall zustimmen.

Unterdessen weige...


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