Leo Fischer will den EU-Abgeordneten und derzeitigen Bundesvorsitzenden der PARTEI, Martin Sonneborn, stürzen

»Wir brauchen Streit, Intrigen, die totale Zerlegung«

Herr Fischer, oder sollten wir lieber sagen: Herr Todenfischer?
Den Namenszusatz »Toden-« trage ich traditionell nur, wenn ich Terroristen abfeiern möchte; ich hebe mir das für die K.I.Z.-Chaoten auf.

Sie haben gerade die Initiative »Chance 5000« initiiert und werben für die Abwahl Martin Sonneborns als Bundesvorsitzender der PARTEI. Was verbirgt sich hinter Ihrer Initiative?
»Chance 5000« ist ein Bündnis innerhalb der Partei »Die PARTEI«, das sich für eine inhaltliche und personelle Erneuerung einsetzt. Wir glauben, dass der bisherige Vorsitzende Martin Sonneborn mittlerweile unter der Kontrolle von Eurokraten und Brüsseler Lobbyisten steht, die ihn in seinen Entscheidungen beeinflussen. Wir haben nachgerechnet und festgestellt, dass jedes PARTEI-Mitglied bis zu 5000 Euro aus EU-Mitteln erhalten könnte. Die Chance auf diese 5000 Euro wollen wir ergreifen, nötigenfalls auch gegen den Widerstand des derzeitigen Vorsitzenden.

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