Hellersdorfer Wohnungen sind begehrt

Die Wohnungsbaugesellschaft Stadt und Land wächst in den kommenden Jahren um 15 000 Quartiere

Den Mietenvolksentscheid lehnen die Chefs von Stadt und Land ab. Die Mieten in ihrem Unternehmen seien schon sozial.

Wer in Berlin günstig wohnen will, dürfte bei der Wohnungsbaugesellschaft Stadt und Land gut aufgehoben sein. Durchschnittlich 5,32 Euro netto/kalt pro Quadratmeter zahlten Mieter in den 42 000 Wohnungen des landeseigenen Unternehmens Ende vergangenen Jahres. Das sind laut Mietspiegel immerhin 52 Cent weniger, als der Berliner Durchschnittsmieter berappen muss, und 11 Cent weniger, als die Mitgliedsfirmen des Verbandes Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU) verlangen, zu denen neben Stadt und Land auch die anderen fünf städtischen Unternehmen gehören.

»Wir haben uns bei Mieterhöhungen zurückgehalten«, erklärten die Geschäftsführer Anne Keilholz und Ingo Maler am Freitag bei der Jahrespressekonferenz. Etwa 34 000 Haushalte hätten in den vergangenen vier Jahren eine Mieterhöhung erhalten, im Schnitt würden sie zwölf Euro im Monat mehr zahlen. »Falls ihre Kaltmiete dann 30 Prozent ihres Nettoeinkommens übersteigt, nehmen wir di...


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