Extreme Armut soll bis 2030 beseitigt werden

UN-Staaten einigen sich auf 17 globale und 169 Unterziele - Messung und Auslegung dürften teils umstritten sein

Genf. Die Staatengemeinschaft hat ein großes Ziel ausgegeben: Bis 2030 sollen der Hunger und die extreme Armut in der Welt vollständig beseitigt werden. So sieht es ein neuer Aktionsplan vor, den Vertreter der 193 UN-Mitgliedsländer am Sonntag in New York guthießen.

Der Plan über die neuen UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs) soll im September von den Staats- und Regierungschefs offiziell verabschiedet werden. Insgesamt 17 globale Ziele und 169 Unterziele stehen jetzt fest. Wichtige Neuerung ist, dass Ziele nicht nur für Entwicklungsländer vorgegeben werden, sondern auch für die Industrienationen. Einige der SDGs wie etwa die Bekämpfung der Müttersterblichkeit lassen sich laut UN...


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