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Die Hitze setzt den Karpfen zu

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Werder/Havel. Die Hitze setzt derzeit auch vielen Speisekarpfen in brandenburgischen Gewässern zu. »Viele Teiche haben zu wenig Wasser, dann kann es schnell zu Sauerstoffmangel kommen«, sagte der Geschäftsführer des Landesfischereiverbandes Brandenburg-Berlin, Lars Dettmann, am Mittwoch auf Anfrage. Es könnte in einigen Tagen sogar so weit kommen, dass Zuchtteiche abgefischt und die Fische umgesetzt werden müssen.

Allerdings seien die Karpfen wegen des insgesamt sehr warmen Wetters zugleich gut im Wuchs. »Die Fische haben richtig Kohldampf«, berichtete Dettmann. Die sogenannte Karpfenernte, das Abfischen, beginnt im September und dauert bis Mitte November. Eine Prognose wollte der Verband noch nicht abgeben. Den Angaben zufolge bewirtschaften in Brandenburg rund 30 Betriebe knapp 4000 Hektar Teichflächen. Die meisten gibt es in der Lausitz. In dem Verband sind unter anderem Teichwirte und Angler organisiert. dpa/nd

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