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Erreicht die Krise nun auch die Kinderzimmer? Wie eine Studie belegt, muss der Nachwuchs 2015 mit weniger Taschengeld auskommen als in den Vorjahren. Um 1,15 Euro ist die durchschnittliche Belohnungs- und Bestechungsprämie der Eltern für die »lieben Kleinen« gegenüber dem vergangenen Jahr gesunken - auf monatlich 26,35 Euro. Experten zerbrechen sich jetzt die Köpfe, woran das liegt. Wahrscheinlich ist, dass Bundeskinderschreck Wolfgang Schäuble seine Finger im Spiel hat. Dem Vernehmen nach sollen auf Spielplätzen bereits Vertreter der Eurogruppe aufgetaucht sein, die Kinder zu sogenannten Hilfspaketen überreden wollen. Im Gegenzug für diese als »Rettungsgelder« getarnten Kredite müssen die Racker harte Auflagen akzeptieren, darunter sollen Sofortmaßnahmen wie Mülleimer runterbringen und Spielsachen wegräumen sein. Einem so genannten Jugendinstitut ist das gesunkene Taschengeld übrigens immer noch zu hoch. Schäuble wird schon etwas einfallen. tos

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