»Sea-Watch« liegt wegen Schaden fest

Bundeswehr im Mittelmeer erstellt Flüchtlingsprofile

Mainz. Die private Seenotrettungsaktion »Sea-Watch« hofft auf ein leistungsfähigeres Boot zur Hilfe für Flüchtlinge im Mittelmeer. »Auf Dauer muss ein anderes Boot her, ein schnelleres und stabileres«, sagte der Flüchtlingsarzt Gerhard Trabert nach seiner Rückkehr vom jüngsten Einsatz vor der italienischen Insel Lampedusa am Freitag in Mainz. Der Einsatz musste nach vier Tagen wegen eines technischen Defekts vorzeitig abgebrochen werden.

Die »Sea-Watch«, ein 100 Jahre alter, für die Rettungsaktion umgebauter Fischkutter, absolvierte bisher vier Fahrten im Mittelmeer, die fünfte Crew bereitet sich auf ihren Einsatz vor. Während der jüngsten Fahrt wollte die »Sea-Watch« nach einem Notruf zu einem kentern...


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