Neun Menschenrechtler in Guatemala seit Jahresbeginn getötet

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Guatemala-Stadt. Neun Menschenrechtler sind in Guatemala seit Jahresbeginn getötet worden. Besonders Aktivisten der Ureinwohner, die sich gegen ökologisch bedenkliche Industrie-, Infrastruktur- oder Bergbauprojekte einsetzten, seien ermordet worden, schrieben die Internationale Föderation für Menschenrechte und die Einheit für den Schutz der Verteidiger der Menschenrechte in Guatemala in einem am Freitag veröffentlichten Bericht. In dem Papier werden insgesamt 337 Angriffe auf Aktivisten aufgelistet. Zwei Frauen begannen unterdessen im historischen Zentrum von Guatemala-Stadt einen Hungerstreik, um den Rücktritt von Präsident Otto Pérez Molina zu fordern. Sie machen ihn für eine Reihe von Korruptionsskandalen verantwortlich. AFP/nd

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