Trendwende im italienischen Fußball

Die großen Vereine locken mit ausländischem Geld wieder Stars in die Serie A

  • Tom Mustroph, Rom
  • Lesedauer: ca. 3.5 Min.

Italien ist auch für Fußballprofis wieder eine Reise wert. Am Wochenende startet die Saison in der Serie A. Vor allem Juventus Turin, AS Rom und die beiden Mailänder Klubs haben groß investiert.

Italien ist auch für Fußballprofis wieder eine Reise wert. Der Sommertransfermarkt brachte Mittelstürmer vom Kaliber eines Edin Džeko und Mario Mandzukic. Džeko heuerte für 18 Millionen Euro bei Vizemeister AS Rom an, Mandzukic für eine Million mehr bei Titelträger Juventus. Zlatan Ibrahimovic sagt zwar noch keine Summen an - einer Rückkehr zum AC Mailand ist er aber nicht abgeneigt. Im Transferpoker um das brasilianische Mittelfeldjuwel Gerson schlug der AS Rom sogar den FC Barcelona aus dem Feld. Für 17 Millionen Euro wechselte der 18-Jährige in die italienische Hauptstadt.

Das nennt man Trendwende. Gar nicht lange ist es her, da beklagten italienische Medien noch den Ausverkauf. Erst gingen Stars wie Kakà, Ibrahimovic und Edinson Cavani. Dann hielt es auch einheimische Youngster wie Marco Verratti nicht mehr im eigenen Land. Und schließlich kehrte sogar die B-Prominenz wie Pablo Osvaldo und Juan Cuadrado, Mehdi Benatia und Erik...


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