Mazedonische Polizei vertreibt Flüchtlinge mit Tränengas

Fünf Menschen sollen verletzt worden sein / Mazedonien hatte am Donnerstag den Notstand an der Grenze erklärt

Am Donnerstag hatte Mazedonien den Ausnahmezustand an der Grenze erklärt. Das erlaube einen »angemessenen Einsatz« des Militärs, hieß es. Am Freitagmorgen griff schon mal die Polizei zu harten Mitteln.

Update 15.11 Uhr: Zahl der Flüchtlinge an mazedonischer Grenze auf 4000 gestiegen
Inzwischen ist die Zahl der an der mazedonisch-griechischen Grenze gestrandeten Flüchtlinge auf 4000 angewachsen. Hitze, Erschöpfung und Hunger setzen ihnen zu. Rund 100 Menschen mussten am Donnerstag von Helfern behandelt werden, wie Ärzte ohne Grenzen mitteilte. Darunter seien auch eine Schwangere und ein Kleinkind gewesen.

Mazedonische Polizei vertreibt Flüchtlinge mit Tränengas

Athen. Die mazedonische Polizei hat am Freitagmorgen massiv Tränengas und Blendgranaten eingesetzt, um Hunderte Migranten daran zu hindern, von Griechenland nach Mazedonien zu kommen. Migranten flüchteten in Panik aus dem Niemandsland zwische...



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