Sachsen will in Uni-Qualität investieren

Geld aus Hochschulpakt soll Studienstandards erhöhen

Dresden. Qualität statt Quantität: Sachsen erhält bis 2020 vom Bund etwa 500 Millionen Euro aus dem Hochschulpakt und will das Geld für konstant hohe Studentenzahlen und die Verbesserung des Studiums ausgeben. Das kündigte Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange (SPD) in Dresden an. Allein 53 Millionen Euro sollen dazu dienen, den Studienerfolg zu erhöhen. Die Hochschulen können das Geld beispielsweise für Vorkurse und eine gezielte Werbung bei Abiturienten ausgeben.

Nach dem Motto »Wer das für sich richtige Studium wählt, studiert auch nicht so lange« soll sich zudem die Studiendauer verkürzen, womit insgesamt weniger Studenten im Hochschulsystem bleiben und die Betreuungsrelation besser wird. Rund 30 ...


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