Ihr seid hier unerwünscht!

Denen geht’s doch gut. Die haben doch alles.« Sätze wie diese konnte man oft auf der Straße hören. »Die sollen bleiben, wo sie hergekommen sind«, »wir brauchen diese Sorte Leute hier bei uns nicht«, »so viele von denen sind doch gar nicht integrierbar«, »wir kommen ja auch nicht zu denen.«

Doch die Flüchtlinge scherten sich nicht um das, was gesagt wurde. Sie kamen in Scharen, überfluteten förmlich unser kleines Land. Monat für Monat kamen mehr von ihnen.

Sie wollten frei ihre Meinung kundtun dürfen und wollten nicht mehr länger vor dem menschenfeindlichen Regime in ihrer Heimat Angst haben müssen und davor, von diesem tyrannisiert und gegängelt zu werden. Sie gaben, wenn man sie fragte, vor, auf der Suche nach »Freiheit« und »Menschenrechten« hierhergekommen zu sein, zu uns, aber der Verdacht, dass ihre tatsächlichen Beweggründe, in unser Land einzufallen, ganz andere waren, schien nicht ganz unbegründet.

Nun gut, einig...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.