Krankenkassen verweigern Patienten notwendige Behandlung
Aus der Unabhängigen Patientenberatung
Der Sozialverband VdK, der Bundesverband der Verbraucherzentralen und der Wissenschaftliche Beirat der Patientenberatungsstellen haben das von der Bundesregierung geplante Ende der »Unabhängigen Patientenberatung« (UPD) vom kommenden Jahr an kritisiert.
21 Beratungsstellen stünden damit vor dem Aus, erklärte der Sozialverband VdK in Berlin. Das sei nicht nachvollziehbar, so die VdK-Präsidentin Ulrike Mascher. Der VdK, der Verbraucherzentrale Bundesverband und der Verbund unabhängige Patientenberatung sind die Träger der UPD, die von den Krankenkassen und den privaten Versicherungen finanziert werden.
Der Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands, Klaus Müller, erklärte, das Wort »unabhängig« sei künftig nicht mehr angebracht. Die Beratung werde dann von einem gewinnorientierten Unternehmen angeboten, das Dienstleister für diverse Krankenkassen sei.
Der Wissenschaftliche Beirat der Verbraucherzentrale sprach von der Umwandlung...
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