Sicherheit und etwas Risiko

Investmentfonds (Teil 1)

  • Hermannus Pfeiffer, Wirtschaftspublizist
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

Der aktuelle Kursboom an den Börsen verleitet inzwischen wieder viele Kleinanleger, ihr Geld in Aktien anzulegen. Eine Alternative zum riskanten Spiel mit wenigen Wertpapieren bieten Investmentfonds. Sie bündeln eine breite Palette von Anlagen - und bieten weit mehr als nur Aktien.

»Investmentfonds? Das ist doch 'was mit Aktien«, antwortet der junge Mann im Zeitungsladen auf meine Frage. Das war vor einem Jahrzehnt. Ein Irrtum, der aber auch im Sommer 2015 noch weit verbreitet ist. Fondsanteile bieten stattdessen eine bunte Vielfalt. Und sie können sogar für Sparer interessant sein, die gerne auf der sicheren Seite des Lebens stehen.

So legen die Manager von sogenannten Rentenfonds das Geld ihrer Anleger in festverzinsliche Wertpapiere an. Dazu zählen sichere Staatsanleihen, Bundeswertpapiere und die meisten Pfandbriefe, aber auch Anleihen von Unternehmen, die etwas riskanter sein können.

Geldmarktfonds

Populär sind Geldmarktfonds. Früher nur etwas für Profis, bieten sie sich heute für private Anleger an, die ihr Geld eine Zeit lang parken wollen. Sie enthalten größtenteils Bankguthaben und kurzfristige festverzinsliche Wertpapiere. Die Rendite - Stand Juli - ist in der Regel höher als bei Tagesgeldkonten von Bank...


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