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Orbans kaltblütiges Kalkül
In der von ihm selbst verschärften Krise will sich Ungarns Premier als starker Mann präsentieren
Kritiker wittern hinter der harten Haltung des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban gegenüber Flüchtlingen das politische Kalkül, sich als starker Mann zu profilieren.
Aus seiner Abneigung gegen die ungewollten Transitreisenden macht der bekennende Fremdenfeind im Amte des ungarischen Premierministers, Viktor Orban, keinen Hehl. Die Einwanderung der Flüchtlinge drohe »die christlichen Wurzeln des Kontinents zu untergraben«, warnt er. Die Ungarn wollten »nicht mit Moslems zusammen leben«, gibt er sich als streitbarer Rumpelpatriot: »Wir sprechen jetzt von Tausend...
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