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Falsche Versprechen zugunsten der Banken

Als der IWF im Jahr 2010 entschied, sich am griechischen Bailout-Programm zu beteiligen, wurden die Bedenken zahlreicher Direktoriumsmitglieder gezielt zerstreut, wie an die Öffentlichkeit gelangte Dokumente belegen

Als das Exekutivdirektorium des Internationalen Währungsfonds (IWF) im Mai 2010 entschied, sich am griechischen Bailout-Programm zu beteiligen, gab es beachtliche Widerstände. Zahlreiche Direktoriumsmitglieder befürchteten, dass das Programm auf eine riesige Bankenrettung hinauslaufe, die Griechenland nicht helfen würde. Diese Sorgen wurden durch falsche Versprechen der deutschen und französischen Banken zerstreut. Auch die Bundesregierung trägt eine Mitverantwortung.

Seit mehr als fünf Jahren hängt Griechenland nun am Tropf der Gläubiger-Troika. Fast 250 Mrd. Euro so genannter Rettungskredite sind seither durch das Land geflossen. Neue Kredite wurden aufgenommen, um alte zu bedienen. Laut der griechischen Agentur für Schuldenmanagement wird das Land im Zeitraum von 2013 bis 2020 rund 15% seiner Wirtschaftsleistung für den Schuldendienst aufwenden müssen. ...

Den vollständigen Artikel finden Sie unter: https://www.nd-aktuell.de/artikel/984997.falsche-versprechen-zugunsten-der-banken.html

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