Syrien-Konflikt: Putin und Obama reden

Boebachter nennen Gespräch am Rande der UN-Vollversammlung produktiv / Lage in der Ukraine ebenfalls Gesprächsthema

New York. Bei einem Treffen am Rande der UN-Vollversammlung in New York haben US-Präsident Barack Obama und Russlands Präsident Wladimir Putin ihre gegensätzlichen Haltungen zu Syrien diskutiert. »Die heutige Diskussion war sehr bedeutsam, formell und überraschend offen,« sagte Putin Reportern nach dem Treffen am Montag. »Wir haben viele Gemeinsamkeiten gefunden, aber es gibt auch viele Differenzen.«

Nach den USA und anderen Staaten wie zuletzt Frankreich erwägt auch Russland Luftschläge gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). »Wir denken darüber nach«, sagte Putin. Bodentruppen werde sein Land aber nicht einsetzen.

Obama und Putin hatten sich zuvor das erste Mal seit fast einem Jahr getroffen. Die Atmosphäre des eineinhalbstündigen Treffens war nach Angaben von Beobachtern kühl. In der ersten Hälfte sei es um die Ukraine, in der zweiten um Syrien gegangen, hieß es vom Weißen Haus.

Die USA können sich keine Lösung ...


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