Boko Haram untergräbt die Grundbildung

Im Bundesstaat Yobe im Norden Nigerias können nach Angaben von UNICEF mehr als 126 000 Kinder aufgrund der fortdauernden Angriffe der islamistischen Miliz Boko Haram nicht zur Schule gehen.

Das Weltkinderhilfswerk arbeite mit der Regierung Nigerias und den Regierungen der Bundesstaaten zusammen, um die durch den Konflikt in Yobe vertriebenen Kinder dennoch von Lehrern unterrichten zu lassen, sagte die UNICEF-Vertreterin Mary Bimba bei der Vorstellung einer Kampagne »Back to school« in der Hauptstadt des Bundesstaates, Damaturu. »Qualitativ hochwertige Bildung ist ein Grundrecht aller Kinder. Regierungen, Eltern und Entwicklungspartner haben die Pflicht, jedem Kind den Zugang zu einer solchen Bildung zu garantieren.«

Laut Bimba hat UNI...


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