Millionenhilfen von Bundes-Bank
KfW unterstützt die Kommunen bei der Unterbringung von Flüchtlingen mit 500 Millionen Euro
Selbst für ihre Außenpolitik nutzt Bundeskanzlerin Angela Merkel die staatliche Förderbank aus Frankfurt am Main.
Die finanzstärkste Hilfsorganisation Deutschlands haben nur wenige auf der Rechnung. Dabei ist die staatliche Förderbank KfW wohl der wichtigste Finanzier von Flüchtlingsunterkünften: 300 Millionen Euro stellte die Bank Anfang September Städten und Gemeinden für Investitionen in den Neu- und Umbau sowie den Erwerb von Flüchtlingsunterkünften zur Verfügung. Doch aufgrund der starken Nachfrage war die Sonderförderung bereits nach einigen Tagen ausgeschöpft, erklärt eine KfW-Sprecherin. Vor diesem Hintergrund hat die KfW das verfügbare Gesamtvolumen jetzt auf 500 Millionen Euro aufgestockt. Damit könnten bis zu 50 000 Plätze für Flüchtlinge und Migranten geschaffen werden. Weitere Mittel stünden bereit, signalisiert die Bank.
Für den Vorstandsvorsitzenden der KfW, Ulrich Schröder, geht es um »eine der größten Herausforderungen der vergangenen Jahre«. Mit der Bereitstellung und Aufstockung der Sonderförderung zur Schaffung von Flüchtlingsu...
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