Der Patriot

PERSONALIE

  • Christian Baron
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

Auf den großen Sieg folgte die hässliche Seite des Triumphs. Die Qualifikation zur Fußballweltmeisterschaft 2014 in Brasilien war für Kroatien durch ein 2:0 gegen Island gerade geschafft, da griff am 19. November 2013 ein Spieler des Heimteams zum Mikrofon und brüllte der jubelnden Menge im Zagreber Maksimir-Stadion etwas zu. Etwas, »das ich schon mein ganzes Leben lang tun wollte«, wie er später sagte. »Za dom!«, rief Josip Simunic viermal. »Spremni!«, schallte es aus dem Publikum viermal zurück. »Za dom spremni!« bedeutet auf Deutsch: »Für die Heimat bereit!« Simunic, der von 1998 bis 2000 beim Hamburger SV und dann bis 2009 ...


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