Betrugsverdacht - zwei Unternehmer vor Gericht
Potsdam. Der Prozess vor dem Amtsgericht Potsdam gegen zwei Unternehmer aus Mecklenburg-Vorpommern wegen Subventionsbetrugs hat am Mittwoch neu begonnen. Der erste Anlauf war im Juni geplatzt. Die Beschuldigten, 47 und 45 Jahre alt, hatten damals nicht ausgesagt, so dass weitere Zeugen gehört werden musste. Die Männer sollen 1,2 Millionen Euro als Zuschuss von der Landesinvestitionsbank (ILB) unter anderem für den Kauf von 20 Segeljachten beantragt und erhalten haben. Laut Anklage hätten sie beabsichtigt, die Boote - statt wie angegeben in Werder/Havel - in Wahrheit auf Rügen und in Schleswig-Holstein einzusetzen. dpa/nd
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