UNTEN LINKS

  • Lesedauer: 1 Min.

Mit dem Straßenverkehr ist nicht zu spaßen. Was an den dort per Auto Verkehrenden liegt, eine große Untermenge von »die Menschen«, bei der Grobiane mit viel PS eine wiederum sehr bedeutende Untergruppe bilden. Wie gefährlich das Ganze wirklich ist, kommt erst langsam ans Licht - etwa durch eine Umfrage, in der mehr als jeder dritte deutsche Autofahrer eingeräumt hat, schon als Falschfahrer unterwegs gewesen zu sein. Nun wissen wir aber: Umfragen sind keine vertrauenswürdigen Angelegenheiten. Wenn man die statistische Fehlertoleranz einbezieht, dazu jene addiert, die die Frage falsch verstanden haben (wegen der Falschfrager), alsdann noch die berücksichtigt, denen ihr Geisterfahrertum peinlich ist, kommt man wohl auf eine Falschfahrer-Quote von 100 Prozent. Glück im Unglück: Wenn alle falsch herum fahren, dann sind die Richtig-Fahrer das wahre Problem. Pech im Glück im Unglück: Davon gibt es so wenige, dass sie nicht einmal in Umfragen ermittelt werden können. tos

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.