Slowenien setzt Soldaten ein

Das Transitland auf der Balkanroute will Anzahl einreisender Flüchtlinge reduzieren

Berlin. Während bereits das nasskalte Wetter die Flüchtlinge auf der Balkanroute auf harte Belastungsproben stellt, will das EU- und Schengenland Slowenien jetzt noch in großem Stil Militär einsetzen. Das Parlament des Landes wollte noch am Dienstag eine Gesetzesnovelle beraten, die den Einsatz von Soldaten an der Grenze erlaubt. Die erforderliche Zweidrittelmehrheit ist Formsache, da auch die Oppositionsparteien dem Militäreinsatz zustimmen. Es gehe um die Unterstützung der Polizei, sagte Regierungschef Miro Cerar in Ljubljana. Zunäch...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.