UNTEN LINKS

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Seit das stolze Sachsenvolk sich wöchentlich auf der Straße versammelt, um Galgen für Politiker und die Wiedereröffnung von KZs (außer an christlichen Feiertagen, da ist Ruhetag) herbeizumarschieren, pöbelt die linksversiffte Lügenpresse gegen Fähnleinführer Bachmann und seine menschenfreundliche Anhängerschaft. Zum Glück gibt es den Beruf des Pegida-Verstehers. Viele CDU-Politiker machen darin jetzt ihr Praktikum, auch der SPD-Chef Gabriel hat schon hereingeschnuppert. Fortgeschrittene Anwanzerei beherrscht bereits Gordian Meyer-Plath, der Gefühlsexperte vom sächsischen Verfassungsschutz, der uns mitnimmt ins Seelenleben der Journalistenprügler und Flüchtlingsbedroher: Auf »Veranstaltungen« der besorgten Bürger herrsche nun einmal »eine stark emotionale Grundstimmung«, so Meyer-Plath, und da würde mancher eben zu »verbalen Ausfällen« - ja was eigentlich: neigen, sich hinreißen lassen, von ihnen überwältigt werden? Arme Pegida. tos

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