Nationalistischer Komiker wird Präsident Guatemalas

Jimmy Morales profitiert von Vertrauensverlust der Wähler in die etablierte Politik

Der Kandidat der nationalistischen Partei FCN profitiert von der Wut vieler Wähler auf die traditionellen Politeliten Guatemalas. Auf den 46-Jährigen warten viele Aufgaben. Vor allem muss er das Vertrauen in die staatlichen Institutionen wieder herstellen.

Guatemala-Stadt/São Paulo. Der Politik-Neuling Jimmy Morales wird neuer Präsident Guatemalas. Hochrechnungen zufolge führt der Komiker deutlich vor der Sozialdemokratin Sandra Torres. In der Stichwahl am Sonntag stimmten für Morales rund 75 Prozent der Wähler, wie die Nationale Wahlkommission am Abend (Ortszeit) nach Auszählung von mehr als zwei Dritteln der Stimmen bekannt gab. Die Wahlen in dem mittelamerikanischen Land verliefen weitgehend ...


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