Greenpeace darf Tagebaue nicht haben

Die Umweltorganisation Greenpeace wollte die Braunkohlesparte des Energiekonzerns Vattenfall übernehmen und abwickeln. Doch Greenpeace flog raus aus dem Bieterverfahren.

Hamburg. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace ist aus dem Bieterverfahren für das Braunkohlegeschäft von Vattenfall in Deutschland ausgeschlossen worden. Die mit dem Verkauf der Braunkohlesparte beauftragte US-Bank, die Citigroup, habe dies Greenpeace am Freitagabend schriftlich mitgeteilt, erklärte die Umweltorganisation am Montag in Hamburg. Begründet habe die Citigroup dies damit, dass Greenpeace »nicht beabsichtigt, als Bieter aufzutreten«. Greenpeace kritisierte diese Entscheidung scharf und sandte einen Brief an den für Vattenfall zuständigen schwedischen Wirtschaftsminister.

Vattenfall hatte am 22. September den Verkauf seines deutschen Braunkohlegeschäfts gestartet. Der Energiekonzern ist zu hundert Prozent im Bes...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.