Es geht nicht um ein Haus, es geht um Heimat

GdW-Präsident Gedaschko über Forderungen an die Bundesregierung, Wohnungsnot und Flüchtlingsunterbringung

Angesichts der angespannten Lage auf dem Wohnungsmarkt hat Ihr Verband gefordert, endlich Nägel mit Köpfen zu machen. »Jetzt ist die Zeit des Redens vorbei, es muss gehandelt werden«, haben Sie an die Bauministerkonferenz Ende Oktober depeschiert und von einer »angespannten Stimmung bei den Wohnungsunternehmen« berichtet, weil Wohnungsknappheit und verstärkte Zuwanderung zum Handeln drängen. Sind Ihre Stoßgebete inzwischen erhört worden?

Wir sehen, dass sich etwas bewegt. Aus unserer Sicht muss das, was in vielen Gesprächen erörtert wurde, endlich sehr schnell umgesetzt werden. Das eine ist die Überarbeitung der Musterbauordnung. Das klingt erst mal sehr technisch, dahinter verbirgt sich aber die Möglichkeit, in Deutschland so zu bauen, wie man in anderen europäischen Ländern auch baut, nämlich in Typenbauweise. Mit einer einmal erteilten Baugenehmigung kann man dann seriell - mit vorgefertigten Teilen - marktgenau bauen. Das spart Zeit...


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