Junge Menschen unter Kommunikationsdruck

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Zwei Drittel der 14- bis 34-jährigen Deutschen klagen über Stress durch die ständige Kommunikation über digitale Medien, insbesondere im privaten Bereich. Jeder zweite junge Bundesbürger hat das Gefühl, permanent für Freunde und Familie erreichbar sein zu müssen. Besonders stark belastet fühlen sich dadurch junge Frauen. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Studie der Schwenninger Krankenkasse und der Stiftung »Die Gesundarbeiter«. Mehr als 1000 Jugendliche und junge Erwachsene in Deutschland zwischen 14 und 34 Jahren wurden dazu befragt. »Wir verzeichnen eine besorgniserregende Entwicklung: Waren es in der Vorjahresstudie noch 40 Prozent, die eine ständige Erreichbarkeit für Familie und Freunde belastet, sind es in diesem Jahr bereits 51 Prozent«, sagt Kassen-Vorstandschef Siegfried Gänsler. nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.