Razzia nach Anschlag auf Flüchtlingsunterkunft

  • Lesedauer: 1 Min.

Dresden. Rund fünf Wochen nach einem Brandanschlag in Dresden hat die Polizei die Wohnungen von drei Tatverdächtigen durchsucht. Gegen einen Beschuldigten wurde Haftbefehl beantragt, wie die Staatsanwaltschaft Dresden und das Operative Abwehrzentrum der Polizei am Donnerstag mitteilten. Bei den Razzien seien Beweismittel gefunden worden. Gegen die drei Männer im Alter von 26 bis 32 Jahren wird wegen Brandstiftung ermittelt. Sie sollen am 7. Oktober mehrere sogenannte Molotowcocktails auf ein leeres Schulgebäude geworfen haben, in das in den folgenden Tagen Flüchtlinge einziehen sollten. AFP/nd

App »nd.Digital«

In der neuen App »nd.Digital« lesen Sie alle Ausgaben des »nd« ganz bequem online und offline. Die App ist frei von Werbung und ohne Tracking. Sie ist verfügbar für iOS (zum Download im Apple-Store), Android (zum Download im Google Play Store) und als Web-Version im Browser (zur Web-Version). Weitere Hinweise und FAQs auf dasnd.de/digital.

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal