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Ein Goldklumpen

Cornelia Lüdecke berichtet über deutsche Polarexpeditionen

Mit dieser Monografie hat sich der Verlag wie Mister Tarwatter in Jack Londons Erzählung »Argonauten alter Zeit« einen Goldklumpen aus dem moosigen Alltag des (Verlags)Geschäfts hervorgeklaubt. Niemand kann kompetenter über Polarexpeditionen, ihre politischen Hintergründe und den oft abenteuerlichen Verlauf schreiben als Cornelia Lüdecke. Sie leitet seit 1991 den Arbeitskreis Geschichte der Deutschen Gesellschaft für Polarforschung und hat sich selbst in Polargebieten umgesehen. Selbst die Fangemeinde wird überrascht sein von der Vielzahl an Informationen, Dokumenten und Fotografien, die in noch keinem anderen Polarbuch zu sehen und zu lesen waren.

Cornelia Lüdecke: Deutsche in der Antarktis.
Ch. Links. 220 S., geb., 30 €.

Den meisten Raum in ihrem Buch nehmen die drei großen Expeditionen unter Erich von Drygalski (1901 bis 1903), Wilhelm Filchner (1911/12) und Alfred Ritscher (1938/39) ein. Heutzutage muten die kühnen R...



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