Die deutsche Terrorgefahr kommt von rechts

Immer mehr Anschläge gegen Linke und Asylsuchende – und was machen die Behörden? »nd«-Chefredakteur Tom Strohschneider im Gespräch mit Carsten Rose von Radio F.R.E.I.

  • Lesedauer: 1 Min.

Nach den Anschlägen von Paris haben sich die Vereinfacher und die Ausnützer in der öffentlichen Debatte breit gemacht – die einen, die immer schon ganz genau wissen, wer Schuld trägt und wer nicht; die anderen, die noch jeden Anlass dazu missbraucht haben, ihre Interessen ins Gespräch zu bringen. Zum Beispiel die Innere Sicherheit aufzurüsten, Grundrechte abzubauen, Flüchtlinge pauschal zu beschuldigen, die Zahl der Asylsuchenden zu einer Terrorgefahr zu stilisieren. Das ermutigt jene, die schon seit Monaten gegen Flüchtende Front machen – und es wird von denen als Legitimation verstanden, die zu Gewalt und Anschlägen gegen Asylsuchende, Linke, Antifaschisten greifen. Denn wenn schon von Terror geredet wird, dann darf auch der neonazistische Terrorismus nicht verschwiegen werden. Fast täglich machen Nachrichten über Attentate die Runde.

»nd«-Chefredakteur Tom Strohschneider im Gespräch mit Carsten Rose von Radio F.R.E.I.

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