Amputierte MEGA

Nicht zu Engels’ Freuden

  • Karlen Vesper
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Er war das erste von zehn Kindern, die Elisabeth Franziska Mauritia Engels gebar. Am 28. November 1820 erblickte Friedrich Engels, Sohn eines Baumwollfabrikanten, im Haus No. 800 in Barmen das Licht der Welt. Seit kurzem steht nahe seinem Geburtshaus ein Denkmal für ihn, ein Geschenk der chinesischen Regierung an die Stadt Wuppertal, zu der Barmen seit 1929 gehört.

Zum 195. Geburtstag und nachträglich 120. Todestag von Engels (5.8.) lud der Berliner Verein zur Förderung der Marx-Engels-Gesamtausgabe, MEGA, zu einem Würdigungsabend ein. Vereinsvorsitzender Rolf Hecker war es zunächst ein dringliches Bedürfnis, über einen Passus im neuen Akademieprogramm zu informieren. Zur Freude der MEGA-Forscher ist der Antrag zur Fortsetzung des Mammutunternehmens an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) positiv beschieden worden - wegen der »Wirkmächtigkeit der Werke von Marx und Engels«. Zur allgemeinen Betrübnis soll...


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