UNTEN LINKS
Angst ist ein großes Thema - Angst vor zu viel Fleisch, Angst vor zu viel Zucker, Angst vor der Zukunft usw. Jetzt schlägt sogar die Terrorangst auf die Kauflaune, wie neulich mitgeteilt wurde, und das ausgerechnet kurz vor Weihnachten. Allerdings: Eine Angst ist noch größer. Während laut »Bild«-Blitzumfrage immerhin 30 Prozent der Deutschen Angst haben, beim Biertrinken in der Kneipe von Terroristen überrascht zu werden, fürchten sich dem Umfrageinstitut Forsa zufolge satte 43 Prozent der Heiratswilligen davor, vom Partner kurz vor der Trauung verlassen zu werden. 43 Prozent Fluchtgefahr! Und noch nie gab es darüber einen Brennpunkt. Wie können sich diese bedauernswerten Menschen helfen? Mit Gewalt? Nein, die großen angstbesetzten Probleme lassen sich durch Einsatz von Waffen nicht lösen. Helfen können da nur zielorientierte Verhandlungen. Auch mit Partnern, die man nicht so mag. Siehe Assad. Und eine Prise eiserner Optimismus: Wir schaffen das. wh
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.