Klimagipfel in Paris beginnt

Wird es ein neues Klimaabkommen geben? Vor der Konferenz gehen Hunderttausende für Umweltschutz auf die Straße

Berlin. Klimapolitischer Zeitdruck, scharfe Sicherheitsregeln, protestierende Umweltaktivisten: In Paris beginnt am Montag der 21. Klimagipfel der Vereinten Nationen. Zum Auftakt werden rund 150 Staats- und Regierungschefs erwartet, darunter Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), US-Präsident Barack Obama und der russische Staatschef Wladimir Putin. Weil die Delegierten unter Zeitdruck stehen, haben die Verhandlungen auf Beamtenebene bereits am Sonntag begonnen. Ziel der zweiwöchigen Konferenz ist die Verabschiedung eines neuen Klimaabkommens. Es soll alle Staaten zum Kampf gegen die Erderwärmung verpflichten und 2020 das Kyoto-Protokoll ablösen, das nur den Industriestaaten eine Minderung ihrer Treibhausgase vorschreibt.

Das nd-Dossier zum Klimagipfel
In Paris wird vom 30. November bis 11. Dezember ein Weltklimaabkommen ausgehandelt. Was wird drinstehen? Wie viel müsste sich wie schnell ändern? Undwas kritisieren Zivilgesellscha...


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