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Lernen zwischen den Spuren der Geschichte
Auf dem Seeberg im brandenburgischen Kleinmachnow wächst der Campus einer internationalen Privatschule. Auch Schüler aus der Umgebung besuchen mittlerweile den englischsprachigen Unterricht.
Eine schmale asphaltierte Straße führt auf den Kleinmachnower Seeberg. Ein verlassenes Wachhäuschen im Kiefernwald deutet darauf hin, dass hier nicht immer jeder Besuch erwünscht war. Der Seeberg in der südlich von Berlin gelegenen Gemeinde hat eine politisch bewegte Geschichte hinter sich. In den 30er Jahren ließ sich hier die Forschungsanstalt der Reichspost nieder, die sich unter anderem mit Abhörtechnik und Luftaufklärung beschäftigte und damit Hitlers Kriegsführung direkt unterstützte. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Seeberg von der Karl-Marx-Parteihochschule übernommen.
Heute beheimatet das bewaldete Gelände verschiedene Grund- und Oberschulen. Eine davon ist die private Berlin Brandenburg International School (BBIS), die sich im Jahr 2001 hier niedergelassen hat. In diesem Sommer hat die Schule das Grundstück auf dem Seeberg gekauft und ist nun dabei, die Gebäude für 800 bis 900 Schüler auszubauen. Die dunklen Backsteingebäude sind als lang gestreckte Riegel halbkreisförmig zur Straße angeordnet. Im ersten der sechs Häuser sind die Fenster noch mit Brettern vernagelt. Über den Türen sind Mosaike eingelegt. Die zu Beginn der 40er Jahre von den Nazis errichteten Gebäude wirken nach außen abweisend, ihre Eingangsportale erinnern an Kirchentüren.
Schüler aus 40 verschiedenen Ländern
Im Inneren von Haus 3 ist die Stimmung hingegen gelassen. Die Wände sind weiß gestrichen, Arbeiten von Schülern sind im Gang ausgestellt. Die Klassentüren im ersten Stock stehen bei laufendem Unterricht offen, draußen sind verschiedene Kleingruppen versammelt. Drei russische und drei deutsche Schüler besprechen auf Englisch, wie sie ihre Hausaufgabe in der Klasse präsentieren werden. Englisch ist die offizielle Unterrichtssprache der internationalen Schule. Die Schülerinnen und Schüler kommen aus 40 verschiedenen Ländern rund um den Globus. Nur ein Teil von ihnen sind englische Muttersprachler. Doch nicht nur Englisch ist für die Kinder obligatorisch, auch Deutsch ist in der Schule Pflichtfach. So sitzen Marte und Ji-Mu gerade im Deutschunterricht und lesen das Märchen »Sterntaler«. Beide sind in der siebten Klasse, Marte kommt aus Norwegen, der einen Kopf kleinere Ji-Mu aus Südkorea. Beide machen am liebsten Sport, Ji-Mu mag außerdem den Zeichenunterricht. Dass sie mit allen Schülern Englisch sprechen muss, findet Marte normal. »Früher konnte ich kein Englisch. Hier hatte ich ESL (Englisch als Zweitsprache) und jetzt kann ich mich mit allen auf Englisch unterhalten.« Marte und Ji-Mu gehen auf die internationale Schule, weil ihre Eltern aus beruflichen Gründen nach Deutschland gekommen sind.
Viele Schüler sind Kinder von Botschaftsmitarbeitern oder von Beschäftigten internationaler Firmen. Die Struktur der internationalen Schule ermöglicht es ihnen, auch bei häufigem Wohnortwechsel nicht den Anschluss zu verlieren oder mitten im Schuljahr zu wechseln. Der Lehrplan folgt den Leitlinien der International Baccalaureate Organisation.
Die 16-jährige Oxana dagegen ist nicht wegen des Jobs der Eltern, sondern aus eigener Entscheidung nach Kleinmachnow gekommen. »Früher, in Russland, war ich auf einer deutschen Schule. Aber ich finde, dass Englisch internationaler ist.« Das Mädchen aus Kaliningrad hat sich die Schule selbst ausgesucht und ist alleine nach Deutschland gezogen. Zwei Jahre fehlen ihr noch bis zum Abschluss.
Doch zunehmend interessieren sich auch deutsche Familien für die Schule. »Die Eltern wählen die Schule wegen des Konzepts, nicht unbedingt wegen der englischen Sprache«, ist Schuldirektor Thomas Schädler überzeugt. Viele seien frustriert über die öffentlichen Schulen und schickten ihre Kinder wegen der besseren pädagogischen Betreuung auf die internationale Schule. Der Direktor bemüht sich auch bei steigenden Schülerzahlen, dass das Klima persönlich bleibt. Deswegen ist die Schule nach Altersstufen in drei Einheiten unterteilt. Außerdem wurden die Schüler der Middle School nach dem Vorbild der Zauberschule Hogwarts aus »Harry Potter« vier verschiedenen Häusern zugeordnet. »Wir schaffen Motivation durch Zugehörigkeits- und Wettkampfgefühle«, meint Thomas Schädler.
Entscheidend für die Qualität des Unterrichts dürfte allerdings die Klassengröße sein. Bei maximal 18 Kindern pro Lehrkraft bestehen ganz andere Möglichkeiten, auf die individuellen Bedürfnisse der Schüler einzugehen. Außerdem verfügt die internationale Schule über »Student Support Services«, »schülerunterstützende Dienstleistungen«, wie Schulpsychologin Christina Limbird den ihr unterstellten Bereich auf deutsch getauft hat. Christina Limbird berät die Schüler bei persönlichen Problemen und bei Lernschwierigkeiten. Ihre »Politik der offenen Tür« bedeutet, dass die Kinder jederzeit zu ihr kommen dürfen. »Sie ist so beliebt, dass sich die Schüler manchmal Probleme ausdenken, um zu ihr gehen zu können«, berichtet Thomas Schädler.
Stipendien für die teuren Schulgebühren
Eine eigene Schulpsychologin zu haben, ist in Deutschland ein privilegierter Status. Christina Limbird betreut derzeit etwa 500 Schüler und ist nicht wie ein staatlicher Schulpsychologe für mehrere Schulen gleichzeitig zuständig. Ein wesentlicher Bestandteil der Dienstleistungen ist es, den Kindern beim Englischlernen zu helfen. So kommen Zweitsprachlehrer manchmal auch als persönliche Assistenten mit in den regulären Unterricht. Auch für Kinder mit Lernstörungen wie Aufmerksamkeitsdefiziten oder Legasthenie bietet die Schule Unterstützung durch persönliche Assistenten an.
Die außergewöhnliche Betreuung ist allerdings nur über teure Schulgebühren finanzierbar. Zwischen 7900 und 12 800 Euro kostet der Schulbesuch im Jahr. Zwar werden etwa sieben Prozent der Schüler durch schuleigene Stipendien finanziert, das Kontingent ist aber momentan ausgeschöpft. Für die ausländischen Schüler übernehmen manchmal die Firmen oder bei Diplomaten die Botschaften der Eltern das Schulgeld.
Schuldirektor Thomas Schädler ist sich des privilegierten Status der von ihm geleiteten Einrichtung durchaus bewusst. Der Schweizer hat seine Karriere als Lehrer auf einer öffentlichen Schule in seiner Heimat begonnen und hat später internationale Schulen in Singapur, Zürich, Indonesien und auf den Bahamas geleitet. »Wir dürfen hier etwas ganz Spezielles machen«, meint er, »aber die Schüler sollen auch in der realen Welt bestehen können.« Für den Erfolg der Schule ist seiner Meinung nach auch die Unabhängigkeit von Schulbehörden verantwortlich.
Nach dem Unterrichtsschluss um 15 Uhr bietet die Schule zahlreiche Aktivitäten an, die meisten im sportlichen Bereich. Ballsportarten, Segeln, Rudern, Reiten oder Yoga stehen unter anderem zur Auswahl. Und das, obwohl die Schule bislang über keine eigenen Sportplätze verfügt. Selbst zum Sportunterricht müssen die Schüler mit Bussen zu Anlagen in der Umgebung gebracht werden. Bis Ende nächsten Jahres sollen ein Sportplatz und eine Dreifeldsporthalle fertiggestellt sein. 14 Millionen Euro sollen in die Sportanlagen sowie den Ausbau mehrerer Häuser für den Schulbetrieb fließen. »Wir wollen die Sportanlagen auch Vereinen und anderen Schulen aus der Umgebung zur Verfügung stellen«, sagt der Schulgeschäftsführer Burkhard Dolata.
Die Berlin Brandenburg International School befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zur Freien Waldorfschule. Die Schulen laden sich wechselseitig zu Veranstaltungen ein. Für eine gemeinsame Nutzung bietet sich auch das im Zentrum des Geländes gelegene Heizhaus an. Momentan sind in Teilen des Gebäudes ein selbst organisierter Jugendkulturtreff (JKT e. V.) und eine Musikschule ansässig. »Jetzt geht's los« steht auf kleinen Schildern, die der Verein in die maroden Fenster gehängt hat. Ganz überzeugend wirken die schon etwas verblichenen Papiere nicht. Burkhard Dolata stellt sich das Heizhaus als ein Kulturzentrum für alle Einrichtungen auf dem Seeberg sowie die Gemeinde Kleinmachnow vor. »Der Jugendklub soll einen Mietvertrag bekommen, mittel- und langfristig muss es aber ein Nutzungskonzept für alle geben.«
Auch wenn die Schülerzahlen in den letzten Jahren stetig gestiegen sind, fehlt noch viel zu dem ehrgeizigen Plan, den Seeberg in einen internationalen Campus zu verwandeln. Es ist, als wenn zwischen den Riegelbauten der Nazis, der aus Schlaglöchern bestehenden Straße und der nahezu wilden Natur ringsum noch immer Gespenster der Vergangenheit spuken. Die Zeichen der Geschichte können und sollen jedoch nicht verschwinden, das verbietet schon alleine der Denkmalschutz. Und in Schulprojekten setzen sich die hier Ler...
Heute beheimatet das bewaldete Gelände verschiedene Grund- und Oberschulen. Eine davon ist die private Berlin Brandenburg International School (BBIS), die sich im Jahr 2001 hier niedergelassen hat. In diesem Sommer hat die Schule das Grundstück auf dem Seeberg gekauft und ist nun dabei, die Gebäude für 800 bis 900 Schüler auszubauen. Die dunklen Backsteingebäude sind als lang gestreckte Riegel halbkreisförmig zur Straße angeordnet. Im ersten der sechs Häuser sind die Fenster noch mit Brettern vernagelt. Über den Türen sind Mosaike eingelegt. Die zu Beginn der 40er Jahre von den Nazis errichteten Gebäude wirken nach außen abweisend, ihre Eingangsportale erinnern an Kirchentüren.
Schüler aus 40 verschiedenen Ländern
Im Inneren von Haus 3 ist die Stimmung hingegen gelassen. Die Wände sind weiß gestrichen, Arbeiten von Schülern sind im Gang ausgestellt. Die Klassentüren im ersten Stock stehen bei laufendem Unterricht offen, draußen sind verschiedene Kleingruppen versammelt. Drei russische und drei deutsche Schüler besprechen auf Englisch, wie sie ihre Hausaufgabe in der Klasse präsentieren werden. Englisch ist die offizielle Unterrichtssprache der internationalen Schule. Die Schülerinnen und Schüler kommen aus 40 verschiedenen Ländern rund um den Globus. Nur ein Teil von ihnen sind englische Muttersprachler. Doch nicht nur Englisch ist für die Kinder obligatorisch, auch Deutsch ist in der Schule Pflichtfach. So sitzen Marte und Ji-Mu gerade im Deutschunterricht und lesen das Märchen »Sterntaler«. Beide sind in der siebten Klasse, Marte kommt aus Norwegen, der einen Kopf kleinere Ji-Mu aus Südkorea. Beide machen am liebsten Sport, Ji-Mu mag außerdem den Zeichenunterricht. Dass sie mit allen Schülern Englisch sprechen muss, findet Marte normal. »Früher konnte ich kein Englisch. Hier hatte ich ESL (Englisch als Zweitsprache) und jetzt kann ich mich mit allen auf Englisch unterhalten.« Marte und Ji-Mu gehen auf die internationale Schule, weil ihre Eltern aus beruflichen Gründen nach Deutschland gekommen sind.
Viele Schüler sind Kinder von Botschaftsmitarbeitern oder von Beschäftigten internationaler Firmen. Die Struktur der internationalen Schule ermöglicht es ihnen, auch bei häufigem Wohnortwechsel nicht den Anschluss zu verlieren oder mitten im Schuljahr zu wechseln. Der Lehrplan folgt den Leitlinien der International Baccalaureate Organisation.
Die 16-jährige Oxana dagegen ist nicht wegen des Jobs der Eltern, sondern aus eigener Entscheidung nach Kleinmachnow gekommen. »Früher, in Russland, war ich auf einer deutschen Schule. Aber ich finde, dass Englisch internationaler ist.« Das Mädchen aus Kaliningrad hat sich die Schule selbst ausgesucht und ist alleine nach Deutschland gezogen. Zwei Jahre fehlen ihr noch bis zum Abschluss.
Doch zunehmend interessieren sich auch deutsche Familien für die Schule. »Die Eltern wählen die Schule wegen des Konzepts, nicht unbedingt wegen der englischen Sprache«, ist Schuldirektor Thomas Schädler überzeugt. Viele seien frustriert über die öffentlichen Schulen und schickten ihre Kinder wegen der besseren pädagogischen Betreuung auf die internationale Schule. Der Direktor bemüht sich auch bei steigenden Schülerzahlen, dass das Klima persönlich bleibt. Deswegen ist die Schule nach Altersstufen in drei Einheiten unterteilt. Außerdem wurden die Schüler der Middle School nach dem Vorbild der Zauberschule Hogwarts aus »Harry Potter« vier verschiedenen Häusern zugeordnet. »Wir schaffen Motivation durch Zugehörigkeits- und Wettkampfgefühle«, meint Thomas Schädler.
Entscheidend für die Qualität des Unterrichts dürfte allerdings die Klassengröße sein. Bei maximal 18 Kindern pro Lehrkraft bestehen ganz andere Möglichkeiten, auf die individuellen Bedürfnisse der Schüler einzugehen. Außerdem verfügt die internationale Schule über »Student Support Services«, »schülerunterstützende Dienstleistungen«, wie Schulpsychologin Christina Limbird den ihr unterstellten Bereich auf deutsch getauft hat. Christina Limbird berät die Schüler bei persönlichen Problemen und bei Lernschwierigkeiten. Ihre »Politik der offenen Tür« bedeutet, dass die Kinder jederzeit zu ihr kommen dürfen. »Sie ist so beliebt, dass sich die Schüler manchmal Probleme ausdenken, um zu ihr gehen zu können«, berichtet Thomas Schädler.
Stipendien für die teuren Schulgebühren
Eine eigene Schulpsychologin zu haben, ist in Deutschland ein privilegierter Status. Christina Limbird betreut derzeit etwa 500 Schüler und ist nicht wie ein staatlicher Schulpsychologe für mehrere Schulen gleichzeitig zuständig. Ein wesentlicher Bestandteil der Dienstleistungen ist es, den Kindern beim Englischlernen zu helfen. So kommen Zweitsprachlehrer manchmal auch als persönliche Assistenten mit in den regulären Unterricht. Auch für Kinder mit Lernstörungen wie Aufmerksamkeitsdefiziten oder Legasthenie bietet die Schule Unterstützung durch persönliche Assistenten an.
Die außergewöhnliche Betreuung ist allerdings nur über teure Schulgebühren finanzierbar. Zwischen 7900 und 12 800 Euro kostet der Schulbesuch im Jahr. Zwar werden etwa sieben Prozent der Schüler durch schuleigene Stipendien finanziert, das Kontingent ist aber momentan ausgeschöpft. Für die ausländischen Schüler übernehmen manchmal die Firmen oder bei Diplomaten die Botschaften der Eltern das Schulgeld.
Schuldirektor Thomas Schädler ist sich des privilegierten Status der von ihm geleiteten Einrichtung durchaus bewusst. Der Schweizer hat seine Karriere als Lehrer auf einer öffentlichen Schule in seiner Heimat begonnen und hat später internationale Schulen in Singapur, Zürich, Indonesien und auf den Bahamas geleitet. »Wir dürfen hier etwas ganz Spezielles machen«, meint er, »aber die Schüler sollen auch in der realen Welt bestehen können.« Für den Erfolg der Schule ist seiner Meinung nach auch die Unabhängigkeit von Schulbehörden verantwortlich.
Nach dem Unterrichtsschluss um 15 Uhr bietet die Schule zahlreiche Aktivitäten an, die meisten im sportlichen Bereich. Ballsportarten, Segeln, Rudern, Reiten oder Yoga stehen unter anderem zur Auswahl. Und das, obwohl die Schule bislang über keine eigenen Sportplätze verfügt. Selbst zum Sportunterricht müssen die Schüler mit Bussen zu Anlagen in der Umgebung gebracht werden. Bis Ende nächsten Jahres sollen ein Sportplatz und eine Dreifeldsporthalle fertiggestellt sein. 14 Millionen Euro sollen in die Sportanlagen sowie den Ausbau mehrerer Häuser für den Schulbetrieb fließen. »Wir wollen die Sportanlagen auch Vereinen und anderen Schulen aus der Umgebung zur Verfügung stellen«, sagt der Schulgeschäftsführer Burkhard Dolata.
Die Berlin Brandenburg International School befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zur Freien Waldorfschule. Die Schulen laden sich wechselseitig zu Veranstaltungen ein. Für eine gemeinsame Nutzung bietet sich auch das im Zentrum des Geländes gelegene Heizhaus an. Momentan sind in Teilen des Gebäudes ein selbst organisierter Jugendkulturtreff (JKT e. V.) und eine Musikschule ansässig. »Jetzt geht's los« steht auf kleinen Schildern, die der Verein in die maroden Fenster gehängt hat. Ganz überzeugend wirken die schon etwas verblichenen Papiere nicht. Burkhard Dolata stellt sich das Heizhaus als ein Kulturzentrum für alle Einrichtungen auf dem Seeberg sowie die Gemeinde Kleinmachnow vor. »Der Jugendklub soll einen Mietvertrag bekommen, mittel- und langfristig muss es aber ein Nutzungskonzept für alle geben.«
Auch wenn die Schülerzahlen in den letzten Jahren stetig gestiegen sind, fehlt noch viel zu dem ehrgeizigen Plan, den Seeberg in einen internationalen Campus zu verwandeln. Es ist, als wenn zwischen den Riegelbauten der Nazis, der aus Schlaglöchern bestehenden Straße und der nahezu wilden Natur ringsum noch immer Gespenster der Vergangenheit spuken. Die Zeichen der Geschichte können und sollen jedoch nicht verschwinden, das verbietet schon alleine der Denkmalschutz. Und in Schulprojekten setzen sich die hier Ler...
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