Stick-Stoff zum Nähen

Schülerfirmen sind im Trend - es wird vor allem gekocht, gebacken und gebastelt

In Berlin gibt es immer mehr Schülerfirmen. Allein bei der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung sind 100 registriert. Tendenz steigend.

»Wenn eine Schule erst einmal mit einer Firma beginnt, werden es schnell mehr«, weiß Elke Neumann von der Koordinierungsstelle für Schülerfirmen. Sie arbeitet bei der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung und berät seit einigen Jahren die jungen Unternehmer.

Zu den boomenden Branchen gehören ihrer Erfahrung nach vor allem das Catering, Cafeterien und Bäckereien. »Solche Ideen lassen sich schnell umsetzen, weil dafür nicht viele Anschaffungen nötig sind«, sagt die Beraterin. Eine wichtige Rolle bei der Themenfindung spiele zudem die Nachhaltigkeit. Upcycling, bei dem praktisch aus Müll neue Dinge entstehen, liege ebenso im Trend.

Vor rund 20 Jahren wurden in Berlin die ersten Schülerfirmen gegründet. »Farben und Raum« in der Schule am Rosenhain in Marzahn-Hellersdorf gehört dazu, aber auch »Schwitters Art« von der Pankower Kurt-Schwitters-Oberschule. Die eine verschönert ihr eigenes Gebäude, die andere kümmert sich um die Vermarktung eige...


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