Wo Bayern am hässlichsten ist

Heile Welt ade - ein neuer Bildband dokumentiert Flächenverbrauch im Freistaat

Bayern im Bild - ein fränkischer Fotograf hat jetzt einen Fotoband der ganz anderen Art vorgelegt: Statt Alpenidylle und Seenland lenkt er den Blick auf die Schattenseiten des Freistaates.

Nürnberg. Die Königssee-Idylle sucht man vergebens - stattdessen finden sich reihenweise zubetonierte Landschaften, eintönige Gewerbegebiete und verödete Ortszentren: In einem neuen Bildband hat der Fotograf Robert Schlaug Bayerns hässlichste Orte dokumentiert. Schlaug erklärte, dazu habe er drei Jahre lang den Freistaat bereist. Das Ergebnis seiner aufwendigen Foto-Recherchen hat der Autor in dem nun vorgestellten Bildband »Bayerns Schattenseite - Flächenverbrauch ohne Ende?« zusammengefasst. Der Landesbeauftragte des Bundes Naturschutz (BN) in Bayern, Richard Mergner, hat dazu den Einführungstext geliefert.

Mit 128 Fotos lenkt Schlaug, der im Hauptberuf Mittelschullehrer ist, den Blick vor allem auf die Bau- und Planungssünde...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.